"Vor zwei Jahren nahm ich mit Donald Kontakt auf. Ich berichtete ihm von meinen Plänen, die anstehende US-Wahl ad absurdum zu führen. Der US-amerikanischen Gesellschaft sollte vorgeführt werden, was sie anrichten können. Gleichzeitig hatten sie ja die Möglichkeit, diesen Wahnsinn jederzeit aufzuhalten. Wir haben sie leider etwas überschätzt."
Stecken gemeinsam unter einer Narrenkappe: deMisere und deTrump. |
"Ich hätte nie gedacht, dass wir das ganze Projekt so lange durchziehen. Spätestens das Ding mit der Mauer hätte den ganzen Spaß doch auffliegen lassen sollen. Doch es hat sich alles verselbstständigt und ich konnte sagen, was ich wollte. Ich hätte wahrscheinlich sogar Katzenbabys im Live-Fernsehen foltern können, ohne das Projekt zu gefährden. An dieser Stelle möchte ich mich bei über 200 Personen und Bevölkerungsgruppen entschuldigen, die ich im Zuge meiner Scherzkampagne beleidigt habe. Ich werde mein Amt natürlich an einen geeigneteren Kandidaten abgeben. Es wäre schließlich Wahnsinn, einen ahnungslosen Dummdödel auf den Thron der freien Welt zu setzen."
Der Planet kann nun also doch beruhigt ins Bett gehen mit der Gewissheit, dass der Spuk morgen endlich ein Ende hat.
Bildquelle: Gage Skidmore [CC BY-SA 3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons
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